- unseriöse QR-Codes
- per E-Mail oder per Post
- mobile TAN-Verfahren
Wir warnen vor Phishing-Briefen, die QR-Codes enthalten. In den Anschreiben behaupten Betrüger, dass die Bankkunden das mobile-TAN-Verfahren nicht mehr nutzen dürfen. Deshalb sollen sie sich mithilfe des QR-Codes für eine neue App registrieren. Ziel dabei ist es, zu bereits gestohlenen Zugangsdaten eine TAN-Freigabe zu erhalten.
Quishing oder auch QR-Phishing genannt, bezeichnet einen virtuellen Angriff, wobei die Opfer auf bösartige Webseiten über einen QR-Code hingeleitet werden.
In den Phishing-Briefen behaupten die Versender, dass die Kunden sich für eine neue App registrieren müssen. Scannt der Kunde den QR-Code und gibt einen Freischaltcode ein, wird aber keine App, sondern ein Banking-Gerät der Betrüger für das Bezahlverfahren freigeschaltet.
Empfänger der beschriebenen Briefe sollten keine Daten eingeben bzw. nicht auf die Forderungen der Betrüger eingehen. Scannen Sie nur QR-Codes, die aus vertrauenswürdigen Quellen stammen – zum Beispiel solche, die Sie von Ihrer Hannoversche Volksbank eG erhalten, um damit TAN-Verfahren oder Bank-Apps freizuschalten.
Prüfen Sie bei Webseiten, die Ihnen unseriös vorkommen, Impressum und Datenschutzhinweis. Bei Phishing-Seiten fehlen diese Informationen häufig. Falls Sie den Anweisungen der Betrüger bereits gefolgt sind und den QR-Code gescannt bzw. Daten eingegeben haben, empfehlen wir Ihnen, den nachfolgenden Link "Karte und Online-Banking sperren" zu nutzen. Bitte nehmen Sie außerdem Kontakt mit Ihrer Hannoversche Volksbank eG auf.
Sollten Sie sich unsicher sein, ob der QR-Code in einer E-Mail oder in einem Brief tatsächlich von uns stammt, können Sie sich gerne persönlich in einer unserer Geschäftsstellen, telefonisch unter 0511 1221-0 oder per E-Mail an info@hannoversche-volksbank.de beraten lassen.