29.08.2018: Die Voksbank Celle, Niederlassung der Hannoverschen Volksbank, hat bei der Ausstattung des KompetenzCenters in der Stechbahn nicht nur die optimale Raumgestaltung für Service und Beratung im Sinn. „Insbesondere liegt unser Augenmerk auch auf der Barrierefreiheit", betont Gerd Zeppei, Niederlassungsleiter der Volksbank. „Wir wollen bestens für Rollstuhlfahrer und Sehbehinderte, aber auch für Nutzer von Rollatoren erreichbar sein und unseren Service darauf ausrichten."
In enger Abstimmung mit dem Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen und dem Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen (BVN) wurden deshalb die Belange von Menschen mit Behinderungen berücksichtigt. Gerhard Oppermann, stellvertretender Vorstandssprecher der Hannoverschen Volksbank, und Niederlassungsleiter Zeppei konnten jetzt die Plakette für Barrierefreiheit entgegennehmen.
„Zur Barrierefreiheit gehören zum Beispiel auch taktile Tafeln und Bodenindikatoren für Blinde und Sehbehinderte die uns leiten", erklärt Gerd Schwesig vom BVN, „und ein Geldautomat, an dem Kopfhörer für eine sprachliche Anleitung anzuschließen sind."
Bernd Skoda, 2. Kreisvorsitzender des SoVD Celle, wünscht sich viele Nachahmer: „Zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen gehört auch, sich selbstständig und sicher bewegen zu können, sei es im öffentlichen Raum, in Geschäften oder eben einer Bank." „Ich hoffe, dass das gute Beispiel Schule macht und viele andere Unternehmen nachziehen", ergänzt Kathrin Schrader, Projektmanagerin beim SoVD-Landesverband Niedersachsen.
Die Volksbank wird es nicht bei ihrem guten Beispiel in Celle belassen: „Wir überprüfen alle unsere Geschäftsstellen", verspricht Volksbank-Vorstand Gerhard Oppermann, „und werden alle Chancen nutzen, Barrierefreiheit herzustellen."