Volksbank in Uetze mit SoVD-Plakette ausgezeichnet
„Überlegt geplant, an alle gedacht": Sozialverband bestätigt „Barrierefreiheit".
Hannover, 30.09.2021: Die Hannoversche Volksbank hat bei der Ausstattung des BeratungsCenters in der Nordmannstraße 2 nicht nur die optimale Raumgestaltung für Service und Beratung im Sinn. „Insbesondere liegt unser Augenmerk auch auf der Barrierefreiheit", betont Filialleiter Sven-Eike Utermark. „Wir wollen bestens für Rollstuhlfahrer und Sehbehinderte, aber auch für Nutzer von Rollatoren erreichbar sein und unseren Service darauf ausrichten."
In enger Abstimmung mit dem Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen wurden deshalb die Belange von Menschen mit Behinderung berücksichtigt. Filialleiter Utermark konnte jetzt die SoVD-Plakette für Barrierefreiheit entgegennehmen.
„Zur Barrierefreiheit gehören zum Beispiel auch Bodenindikatoren für Blinde und Sehbehinderte, die sie leiten", erklärt Klaus Wedemeier, 1. Kreisvorsitzender des SoVD in Burgdorf, „und ein Geldautomat, an dem Kopfhörer für eine sprachliche Anleitung anzuschließen sind."
Wedemeier wünscht sich viele Nachahmer: „Zur Inklusion von Menschen mit Behinderung gehört auch, sich selbstständig und sicher bewegen zu können, sei es im öffentlichen Raum, in Geschäften oder eben einer Bank."
„Ich hoffe, dass das gute Beispiel Schule macht und viele andere Unternehmen nachziehen", ergänzt Anne-Marie Weibel, Ortsvorsitzende des SoVD in Uetze und 2. Kreisvorsitzende des SoVD in Burgdorf.
Die Volksbank wird es nicht bei ihrem guten Beispiel in Uetze belassen: „Wir überprüfen alle unsere Geschäftsstellen", verspricht Volksbank-Filialleiter Utermark, „und werden alle Chancen nutzen, Barrierefreiheit herzustellen."
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