Volksbank Hildesheimer Börde eG stellt Geschäftsjahr 2018 vor

Erneut erfreuliche Zuwächse bei Kundeneinlagen, Kundenkrediten und Bilanzsumme - Vorstände zeigen sich zufrieden

Pressemitteilung vom 07.03.2019

Dass die Volksbank Hildesheimer Börde eG trotz des herausfordernden Marktumfeldes ein gutes Jahresergebnis erzielt hat, legten die beiden Vorstandsmitglieder Jörg Biethan und Marcus Hölzler im Jahrespressegespräch dar. „Engagierte und kompetente Mitarbeiter, die Nähe zu den Mitgliedern und Kunden sowie unsere geschäftspolitische Ausrichtung sind die Grundlagen des Erfolges“, so ihr Fazit.

Zahlen, Daten, Fakten
Auch für das Jahr 2018 verzeichnete die Volksbank Hildesheimer Börde in allen wichtigen bilanziellen wie außerbilanziellen Positionen ein erfreuliches Wachstum.
Die Bilanzsumme erhöhte sich um gut 2,2 Prozent auf jetzt 640 Millionen Euro. Bei den Kundenforderungen verzeichnete die Bank wiederum ein überdurchschnittliches Wachstum von 7,7 Prozent auf 423 Millionen Euro. Hier wurden vor allem zinsgünstige Darlehen für Investitionen in den privaten Wohnungsbau, der Landwirtschaft und der gewerblichen Wirtschaft vermittelt. Die Kundeneinlagen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um ca. 4,0 Prozent auf den neuen Stand von 471,0 Millionen Euro. Dabei setzte sich der seit Jahren anhaltende Trend zu liquiden, kurzlaufenden Anlagen fort.

Das Wachstum im Segment Wertpapiergeschäft entwickelte sich im Jahr 2018 wieder sehr erfreulich - trotz des schwierigen Marktumfeldes insbesondere zum Jahresende. Mittlerweile reagieren sämtliche Kundengruppen auf die anhaltende Niedrigzinsphase und beschäftigen sich intensiv mit der Frage, wie sie ihr Geld heute sicher und rentabel anlegen können. Diese erfreuliche Entwicklung ist unserer kontinuierlichen guten Betreuungsqualität und -intensität zu verdanken. Mit unserem Private Banking Hildesheim bieten wir exklusive und vertrauensvolle Betreuung auf höchstem Niveau – dieses hat sich weiter herumgesprochen und wird honoriert“, so der Bankvorstand.

Das insgesamt von unserer Volksbank betreute Kundenvolumen unter Einbeziehung des Vermittlungsgeschäftes von Unternehmen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe wie zum Beispiel der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der R+V Versicherung und der Fondsgesellschaft Union Investment wuchs um gute 4,4 Prozent auf 1.479 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf dem Niveau des Vorjahres in Höhe von rund 1,6 Mio Euro. „Dieser Erfolg resultiert aus den persönlichen Beziehungen mit unseren Mitgliedern und Kunden“, so der Bankvorstand.

Ausblick
Die Vorstände der Volksbank Hildesheimer Börde und der Hannoverschen Volksbank haben Gespräche für einen Zusammenschluss der beiden genossenschaftlichen Kreditinstitute aufgenommen. Ziel ist es, die Volksbanken mit Beschluss der beiden Vertreterversammlungen im Juni 2019 rückwirkend zum 1. Januar 2019 zu verschmelzen.

Die Vorstände der Volksbanken sind sich einig, dass der Zusammenschluss der beiden gut aufgestellten Häuser eine Investition in die Zukunftsfähigkeit bedeutet. Unter den Rahmenbedingungen der anhaltenden Niedrigzinsphase, ausufernder Regulatorik, verändertem Kundenverhalten und den gesellschaftlichen Veränderungen durch den digitalen Wandel schließen sich zwei starke Volksbanken zusammen. Die intensive regionale Ausrichtung wird vorstandsseitig auch zukünftig als maßgeblicher Erfolgsfaktor gesehen.
Die Volksbank Hildesheimer Börde soll ihren Namen behalten und zukünftig als Niederlassung der Hannoverschen Volksbank firmieren.

Die Vorstandsmitglieder, Jörg Biethan und Marcus Hölzler, repräsentieren als Generalbevollmächtigte auch zukünftig die Bank im Landkreis Hildesheim.

Nach dem Zusammenschluss weist die Volksbank eine Bilanzsumme von rund 6,2 Mrd. € aus und wird von 127.000 Mitgliedern getragen. Insgesamt werden rund 250.000 Kunden in 49 Geschäftsstellen betreut, darüber hinaus stehen 39 SB-Center zur Verfügung. Fusionsbedingte Filialschließungen sind nicht geplant. Mehr als 1.000 Mitarbeiter sind für die Bank tätig. Betriebsbedingte Kündigungen sind aufgrund des Zusammenschlusses nicht vorgesehen.

Zum Geschäftsgebiet der Hannoverschen Volksbank gehören die Landeshauptstadt Hannover, große Teile der Region Hannover sowie mit ihren Niederlassungen die Stadt Celle und zukünftig der Raum Hildesheimer Börde.