Berlin, 28. Mai 2019: Mit dem Bewegungs-Pass setzen die Sportregion Hannover (Stadt- und Regionssportbund) in Zusammenarbeit mit der Polizei Hannover und der Verkehrswacht ein Zeichen gegen die sogenannten „Eltern-Taxis" vor Grundschulen und Kindergärten. Unterstützt wird die Aktion seit Beginn durch die Stiftung Hannoversche Volksbank und 2019 erstmalig auch durch die Region Hannover.
Jetzt wurde dieses bürgerschaftliche Engagement mit dem bundesweiten Anerkennungspreis der Stiftung Aktive Bürgerschaft in der Kategorie „Genossenschaftsbanken" ausgezeichnet. Dazu Marko Volck von der Stiftung Hannoversche Volksbank: „Wir sind sehr stolz auf diese Anerkennung für ein Projekt, das von dem gemeinsamen Engagement aller Partner lebt. In diesem Jahr wurden mehr als 17.000 Bewegungs-Pässe ausgegeben: 60 Grundschulen, 43 Kindergärten bzw. KiTas sowie 47 Sportvereine machen mit. Ein Riesenerfolg!
Rita Girschikofsky, Präsidentin des Stadtsportbundes, ergänzt: „Der Bewegungs-Pass funktioniert ganz einfach, es werden 20 Unterschriften der Eltern für jeden Tag, an denen das Kind zu Fuß oder mit dem Roller zur Schule oder KiTa kommt gesammelt, dann gibt es ein Geschenk." Zusätzlich winken durch Stempel für Aktionen der Sportvereine weitere Preise.
Mit dem Bewegungs-Pass wird die Selbstständigkeit der Kinder und deren Sicherheit im Straßenverkehr gefördert. Die Bewegung an der frischen Luft ist zudem ein optimaler Start in den Schultag. Die Grundschulen und KiTas freuen sich über weniger „Eltern-Taxis" und die Sportvereine pflegen ihre Kontakte zu den Schulen etc. und machen ihr Sportangebot bekannt. „Der Bewegungs-Pass ist für alle Beteiligten ein Gewinn, deshalb fließt auch das Preisgeld für den Anerkennungspreis in Höhe von 1.000 Euro komplett in das Projekt", betont Volck.