Eine starke Region braucht starke Partner
Hannoversche Volksbank und Volksbank Hildesheimer Börde haben fusioniert.
Nach den Beschlüssen der beiden Vertreterversammlungen im Juni 2019 ist der Zusammenschluss der Hannoverschen Volksbank mit der Volksbank Hildesheimer Börde jetzt auch rechtlich vollzogen.
Zusammenschluss in das Genossenschaftsregister eingetragen - Technische Fusion erfolgreich!
Nach der Eintragung der Fusion in das Genossenschaftsregister firmiert die Volksbank Hildesheimer Börde ab sofort als Niederlassung der Hannoverschen Volksbank und macht so die Philosophie der lokalen Verbundenheit sicht- und erlebbar.
Der letzte Meilenstein war die technische Fusion im November 2019.
Die wichtigsten Geschäftszahlen zusammengefasst
Nach dem Zusammenschluss beträgt die Bilanzsumme der Bank 6,2 Mrd. Euro. Rund 250.000 Kunden, von denen 127.000 auch Mitglieder (Teilhaber) der Bank sind, werden in 50 Geschäftsstellen betreut und weitere 40 Standorte bieten SB-Service. Mehr als 1.000 Mitarbeiter sind für die Bank tätig. Die Volksbank Hildesheimer Börde behält ihren Namen und wird, wie bereits die Volksbank Celle seit dem Jahr 2005, als Niederlassung geführt. Die bisherigen Vorstände Jörg Biethan und Marcus Hölzler repräsentieren als Generalbevollmächtigte weiterhin die Bank vor Ort.
Veränderungen im Aufsichtsrat
Antje Pommerien, Dr. Annabelle Schnaith und Dr. Alexander Kind wurden in den Aufsichtsrat wiedergewählt. Zusätzlich ergänzen mit Thorsten Ußkurat und Ulrike Schaper zwei ehemalige Aufsichtsratsmitglieder der Volksbank Hildesheimer Börde das Gremium.
Mehrwerte
Die Vorstände der Volksbanken sind sich einig, dass der Zusammenschluss der beiden gut aufgestellten Häuser eine Investition in die Zukunftsfähigkeit bedeutet. Unter den Rahmenbedingungen der anhaltenden Niedrigzinsphase, ausufernder Regulatorik, verändertem Kundenverhalten und den gesellschaftlichen Veränderungen durch den digitalen Wandel schließen sich zwei starke Volksbanken zusammen. Die intensive regionale Ausrichtung wird vorstandsseitig auch zukünftig als maßgeblicher Erfolgsfaktor gesehen.
Hannoversche Volksbank | Volksbank Hildesheimer Börde | gemeinsam | |
---|---|---|---|
Bilanzsumme (in Mio. Euro) | 5.536 | 640 | 6.176 |
Kredite (in Mio. Euro) | 3.986 | 423 | 4.409 |
Einlagen (in Mio. Euro) | 4.244 | 471 | 4.715 |
Mitarbeiter | 903 | 148 | 1.051 |
Mitglieder | 108.514 | 18.604 | 127.119 |
Geschäftsstellen | 39 | 10 | 49 |
SB-Center | 34 | 5 | 39 |
Stand: 31.12.2018 |
Mehr Leistung für Mitglieder und Kunden
- Die vertrauten Ansprechpartner in Beratung und Service bleiben erhalten.
- Die bisherigen Geschäftsgebiete überschneiden sich nicht, daher wird es fusionsbedingt keine Änderungen im Filialnetz geben.
- Beratungskompetenz und Spezialwissen werden weiter ausgebaut und durch die Synergie-Effekte des Zusammenschlusses noch intensiver für unsere Mitglieder und Kunden verfügbar.
- Durch eine verbesserte Kostenstruktur stärken wir unsere Marktposition und werden unsere Leistungsfähigkeit weiter ausbauen.
Stärker in der Region
- Wir sind die Bank für den Wirtschafts- und Lebensraum Region Hannover, Celle, Hildesheim und die angrenzenden Landkreise.
- Wir sind unseren Mitgliedern und Kunden verpflichtet und nah an den Menschen.
- Wir geben mit unseren regionalen Repräsentanten der Bank ein Gesicht. Im Geschäftsgebiet der Volksbank Hildesheimer Börde repräsentieren die bisherigen Vorstandsmitglieder, Jörg Biethan und Marcus Hölzler, als Generalbevollmächtigte auch zukünftig die Bank. Die Volksbank Hildesheimer Börde wird als Niederlassung der Hannoverschen Volksbank geführt.
- Wir sind verlässlicher Partner und ein Finanzdienstleister, der in vielfältiger Weise gesellschaftliche Verantwortung in seinem Geschäftsgebiet wahrnimmt.
Mehr Chancen für Mitarbeiter
- Die Bank bleibt langfristig ein sicherer und attraktiver Arbeitgeber. Kein Mitarbeiter wird fusionsbedingt seinen Arbeitsplatz verlieren.
- Wir sind weiterhin ein wichtiger und qualifizierter Ausbildungsbetrieb mit hoher Übernahmequote.
- Wir bieten qualifizierte Arbeitsplätze und attraktive Karrierechancen.
- Die berufliche Perspektive unserer Mitarbeiter verbessert sich, da es im größeren Haus mehr Möglichkeiten gibt.
- Die erforderlichen Kapazitätsanpassungen werden sozialverträglich über die natürliche Fluktuation und das Angebot von Altersteilzeit erfolgen.
- Niemand muss aufgrund des Zusammenschlusses mit gehaltlichen Einbußen rechnen.