Hannover, 27. November 2017: Der Rollstuhlbasketball-Bundesligaverein Hannover United e.V. geht neue Wege bei der Inklusion. Mit dem Projekt „Rollstuhlsport macht Schule – Sitzenbleiben erwünscht!" bringt der Verein Rollstuhlbasketball an die hannoverschen Schulen. „Wir wollen Berührungsängste durch die Begegnung mit den Behindertensportlern abbauen", betont Norbert Engelhardt, stellvertretender Vorsitzender von Hannover United, „und die Inklusion an den beteiligten Schulen fördern."
Im Rahmen des Projektes gestalten Spieler des Vereins Unterrichtseinheiten und leiten die Schülerinnen und Schüler an, den Rollstuhl nicht nur zu beherrschen, sondern als Sportgerät zu nutzen. Die IGS Linden gehört zu den Schulen, die am Projekt teilnehmen. „Unsere Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem Thema Rollstuhlbasketball auseinander und lernen diese rasante Sportart kennen", sagt Sportfachbereichsleiter Florian Gaßmann, „und der Kontakt zu den Sportlern baut Vorurteile ab."