Projekt "Kanus für Namibia" gewinnt
2. Platz: Turn-Klubb zu Hannover e.V.
3. Platz: SV Dedensen e.V.
Projekt "Kanus für Namibia" gewinnt
2. Platz: Turn-Klubb zu Hannover e.V.
3. Platz: SV Dedensen e.V.
Hannover, 08. September 2017: Auf Initiative der Hannoverschen Volksbank werden die vielen Ehrenamtlichen in den mehr als 900 Sportvereinen in Stadt und Region Hannover bereits seit 14 Jahren in den Mittelpunkt gestellt. In Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund und dem Regionssportbund Hannover wurden die "Sterne des Sports" in Bronze ausgeschrieben. Sechs Vereine kamen mit ihren Projekten in die engere Wahl:
Durch den Kontakt zu einer kleinen Sportlergruppe aus Namibia bei der letzten Kanupolo-WM entstand das Projekt „Aufbau des Kanupolo-Sports in Namibia“. Das U21-Team des Vereins setzte sich das Ziel, zehn Boote für den Aufbau der Sportart in Namibia zur Verfügung zu
stellen. Die Kanus wurden über Spendensammlungen realisiert und vor Ort übergeben. Gleichzeitig wurde über Trainer und Spieler viel Fachwissen weitergegeben. Die Weiterführung des Projektes ist geplant.
Das Projekt „Mädchenpower - Teakwondo macht Mädchen stark“ soll Mädchen und junge Frauen durch den Vollkontaktsport selbstbewusster und leistungsfähiger machen. Der Verein legt großen Wert drauf, den Sportlerinnen Durchsetzungsvermögen für alle Lebenslagen zu geben. Die Teilnahme an Turnieren in ganz Deutschland wird durch den Verein finanziell gefördert.
Unter den Motto „Nicht ohne mein Team“ soll das Interesse am Turnen geweckt und das Gemeinschaftsgefühl im Dorf gestärkt werden. Dabei wird die ganze Familie einbezogen. Im Wettkampfsport „TGW“ messen sich Mannschaften im Turnen, Tanzen, Gymnastik, Singen und in messbaren Disziplinen wie Orientierungslauf, Medizinballwurf und Schwimmen. Den Sport in der Gemeinschaft zu Erleben steht im Vordergrund.
Unabhängig vom Alter oder vorhandener Handicaps verbindet bei Wacker Osterwald die Aktion „Sportabzeichen für alle – mit und ohne Handicap“ alle Generationen. Die Großeltern erringen gemeinsam mit den Enkeln mit altersgerechten Übungen das begehrte Sportabzeichen. Durch den Sport wird das Miteinander gestärkt. Allein im letzten Jahr wurden mehr als 90 Sportabzeichen abgelegt.
„Gemeinsam trainieren - Vielfalt stärken“ heißt das Projekt mit dem der TKH allen Menschen ein Zuhause im Verein geben will. So trainieren in der Judo-Gruppe blinde, sehbehinderte, körperlich-, geistig- und nichtbehinderte Judoka gemeinsam. Auch das barrierefreie Bewegungszentrum mit Boden-Tast-Leitsystem wird immer stärker auch von blinden und sehbehinderten Sportlern genutzt. In der Tanzabteilung tanzen „Fußis“ und „Rollis“ zusammen. Durch die Einsetzung eines Sport-Inklusionsmanagers soll das Angebot ausgebaut werden.
Über Altersgrenzen, Sprachbarrieren und soziale Unterschiede hinweg soll das Projekt „Alle gemeinsam - Sport bringt Freu(n)de“ das WIR-Gefühl stärken. Für die bunt gemischte Bevölkerungsstruktur im Einzugsgebiet des Vereins wird dieser zum Bindeglied und oftmals als Familie charakterisiert. Die gemeinsame Sprache ist der Sport. Ein Höhepunkt ist die Teilnahme an der Stadtstaffel mit 27 (!) Mannschaften aus diversen Sparten des Vereins, die inzwischen zum Familienfest geworden ist.
Das Projekt "Aufbau des Kanu-Sports in Namibia" überzeugte die Jury.
Projekt: "Gemeinsam trainieren - Vielfalt stärken".
Projekt: "Nicht ohne mein Team".
Andreas Toba (Schirmherr)
Rita Girschikofsky (Stadtsportbund, Präsidentin)
Roland Krumlin (Stadtsportbund, Geschäftsführer)
Joachim Brandt (Regionssportbund, Vorsitzender)
Anna-Janina Niebuhr (Regionssportbund, Geschäftsführerin)
Carsten Bergmann (Madsack Sport-Unit)
Rene Schweimler (Das Fahrgastfernsehen, Chefredakteur)
Stefanie Barloh, (Sat.1 regional, Redaktionsleiterin)
Claudia Fyrnihs (Radio Hannover, Redakteurin)
Jürgen Wache (Hannoversche Volksbank, Vorstandssprecher)
Marko Volck (Hannoversche Volksbank, Pressesprecher)